Eine Zeitreise durch unsere Käseproduktion
Die Güntensperger Geschichte
2022
Inbetriebname neues Käselager
Inbetriebnahme des neuen Käselager in Kirchberg, St. Gallen. Das neue Käselager hat Platz für 120'000 Laib Käse oder Käseprodukte der Güntensperger Käse AG.
2021
Umbenennung Bütschwil Käse AG in Güntensperger Käse AG
Die Bütschwil Käse AG wird 22 Jahre nach dem Kauf in Güntensperger Käse AG unbenannt. Der Familienbetrieb erhält somit etwas mehr Identität und Bezug zur Herkunft und Geschichte.
In diesem Jahr wird in Appenzell auch das ehemalige Käsereifungslager der Appenzeller Käsehandelsfirma Sutter-Fuster übernommen. An diesem neuen Standort hat man bei spezifischem Klima die Möglichkeit bis zu 15'000 bereits gereifte Käsesorten zu rustikalen Spezialitäten weiter zu affinieren. Auch wird die Spezialität Räss-Chäs an diesem Standort gepflegt.
Auch in diesem Jahr wird an den World Cheese Awards in Oviedo (ESP) der Roter Teufel extra mit Super Gold ausgezeichnet, der bisher grösste Erfolg der Firma Güntensperger Käse AG an einem internationalen Wettbewerb.
2018
Neues grösseres Käselager
Die Erweiterung hält Einzug, ein neuer zusätzlicher Standort in Lütisburg-Station kommt dazu. Am neuen Standort befinden sich 5 grosse Käsereifelager mit Verpackungsräume, zusätzlich auch Lager, Büro und der Käseladen der Bütschwil Käse AG. Das Produktesortiment wird laufend erweitert.
2017
Zweigniederlassung in Konstanz, Deutschland
In Deutschland wird die Zweigniederlassung in Konstanz gegründet. Mit der neuen Niederlassung erweitern wir unser Netzwerk in den europäischen Raum. Märkte können ab sofort direkter und im umgehenden Austausch bedient werden.
2015
Familienbetrieb stärkt sich aus eigenen Reihen
Mit Marcel Güntensperger, welcher lange im Schwingsport aktiv war, steigt auch der jüngere Bruder von Reto Güntensperger in den Familienbetrieb mit ein und übernimmt die wichtige Rolle der Lagertechnik und Logistik. Als gelernter Maschinentechniker stellt Marcel Güntensperger sicher, dass mit modernster Technologie die Zukunft der eigenen Käsereifungslager auf Perfektion läuft.
2013
Von Tansen zu LKW
Die ehemalige Milchabnahme mit Milchkannen wird 2013 abgelöst durch Hofabfuhr, welche durch eigene LKWs gewährleistet wird.
2012
Gründung von Güntensperger Käse
Gründung von Güntensperger Käse mit den Firmen Bütschwil Käse AG und Müselbach Käse AG. Erste professionelle Verkaufsversuche mit neuen Produkten (Roter Teufel und Firstkönig) werden lanciert durch Reto Güntensperger und sein Team.
2009
Meisterprüfung
Reto Güntensperger schliesst erfolgreich die Meisterprüfung ab und kehrt in den elterlichen Betrieb zurück.
2005
Erste Spezialität und eigene Marken
Erste eigene Spezialitäten und eigene Marken werden entwickelt und in Kleinmengen produziert.
2000
25. Jubiläum der Produktion in Bodmen
Vor der Käserei Bodmen posiert Käsermeister Heinz Güntensperger mit seinen Milchlieferanten zum 25. Jubiläum der Produktion in Bodmen.
1999
Heinz Güntensperger kauft die Käserei Bütschwil
Heinz Güntensperger kauft und übernimmt die Käserei in Bütschwil im Wissen, dass Reto Güntensperger den Familienbtrieb Güntensperger Käse AG weiterführen würde. Die Bütschwiler Käserei wird somit Teil von etwas grösserem und in die Güntensperger Familie integriert.
1994
Auszeichnung für beste Appenzeller Käseproduzenten
Heinz und Peter Güntensperger werden beide ausgezeichnet unter den zehn besten Appenzeller Käseproduzenten.
Von links nach rechts:
Reto Güntensperger
sein Cousin Aemisegger Michi
Schnupperstift Wenk Michi
Heinz Güntensperger
(in der Käserei Bodmen)
Heinz Güntensperger (hinten)
mit seinem 10-jährigen Sohn
Reto Güntensperger (vorne).
1992
125-jähriges Jubiläum der Käserei Mettlen
Ein Zeitungsartikel berichtet vom Jubiläum der Käserei Mettlen und von der Familie Güntensperger.
Im Foto oben links:
Die Milchlieferanten der Käserei Mettlen mit ihren Frauen.
Käsermeister Peter Güntensperger im Käsekeller Mettlen
1979
Übergabe der Käserei an die nächste Generation
August Güntensperger übergibt die Käserei Mettlen an seinen Sohn Peter Güntensperger.
1975
Kauf der Käserei Bodmen
Heinz Güntensperger kauft im Alter von 25 Jahren die Käserei Bodmen von Josef Eberle.
1974
Renovation der Käserei Bodmen
Alt-Käsermeister Josef Eberle mit Frau Anna in der Käserei Bodmen (heute Ziegenkäseproduktion und Versuchs- und Ausbildungskäserei). Der Käsekesselinhalt betrug 1000 Liter Milch. Die Käserei wurde kurz darauf renoviert.
1968
Momentaufnahme aus der Geschichte
Von links nach rechts: Paul, Peter, Heinz, Markus, August Güntensperger und Stefan.
1965
August Güntensperger
August Güntensperger vor der Käserei Mettlen, Müselbach mit seinem Studebaker.
Käsermeister August Güntensperger in der Käserei Mettlen, Müselbach.
1964
Bilder der Käsereien von früher
Heinz Güntensperger im Käsekeller der Käserei Mettlen, Müselbach
Beim Verladen der Käse, Käserei Mettlen, Müselbach
1963
Bilder aus der Vergangenheit
Von links nach rechts:
Heinz Güntensperger und die Zwillinge Paul und Peter Güntensperger. Heinz und Peter lernten später das Handwerk bis zum Käsermeister.
1960
Die erste Familienkäserei
Am 12. September 1960 kauft August Güntensperger die Käserei Mettlen.
1939
Ausbildung August Güntensperger zum Käser
August Güntensperger (2. von rechts) mit Kollegen der bernischen Molkereischule Rütti-Zollikofen
1873
Sennerei Mettlen, die Ursprungskäserei
Erstes Protokoll in dem die Sennerei Mettlen erwähnt wird
1868
Der Anfang
Erstmalige Erwähnung als Sennerei Mettlen (später erste Käserei der Familie Güntensperger) in einem Kassabuch.